Mittwoch, 5. September 2007

Endlich in Montevideo

Am 05.09.07 bin ich endlich in Montevideo angekommen und wollte auch wirklich nicht mehr weiter fliegen. Das letzte Stückchen zwischen Santiago de Chile und Montevideo, 1500 km, war zwar der kürzeste Flug meiner Reise und dauerte nur zwei Stunden, aber gefühlt war er der längste. Zwei Tage in Flugzeugen und auf Flughäfen waren ausreichend.
Wie das Land ist auch der Internationale Flughafen in Montevideo - klein. Das Gepäckband hat nicht ausgereicht für die Koffer aus dem Flugzeug, so dass ein Flughafenangestellter die Koffer irgendwo an die Seite stellte, wo man sich dann zu seinem Koffer durcharbeiten konnte.
Ich musste mich nun nicht nach irgendwelchen Bussen in die Stadt umsehen und hatte das Glück von Pilar abgeholt zu werden. (Sie ist die Frau des ehemaligen Deutschlehrers eines Arbeitskollegen und beide wohnen nun glücklicherweise in Montevideo und haben mir bei meines ersten Schritten hier geholfen.)
Jedoch sind wir nicht gleich in die Stadt gefahren sondern sind in Carrasco geblieben, einem Vorort von Montevideo. Sie haben dort ein kleines Häuschen am See. Nachdem ich von Pilar schon vor den fleischessenenden Uruguay gewarnt worden war, gab es dann bei den beiden eine mexikanische Spinat-Kichererbsen-Tomatensuppe. Sehr lecker.
Danch sind wir in das Goethe Institut gefahren, um von dort meinen Wohnungsschlüssel zu holen, da meine Vermieterin gerade auf Reisen war und erst am Dienstag wiederkommen würde.

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