Dienstag, 25. September 2007

Cerro de Montevideo


Nachdem ich die Kühe und Schafe von Montevideo gesehen hatte, hatte ich das Glück, mehr darüber zu erfahren, was mit den nicht mehr lebenden Kühen geschieht /geschah.
Bei der Stadttour mit Marcel Odenbach fuhren wir zum Cerro de Montevideo. Dem höchsten Berg in Montevideo, von wo aus man einen herrlichen Blick über den Rio de la Plata zur gegenüberliegenden Hauptstadt hat.
In der Nähe des Cerro gibt es sehr viele Fleischkühlhäuser, die heute nicht mehr genutzt werden. Jedoch in der Blütezeit des Fleischverkaufs in Uruguay waren diese Kühlhäuser mit Fleisch gefüllt, welches per Schiff nach Europa transportiert wurde (vor allem im 2.Weltkrieg).
Die Menschen die damals hier arbeiteten, konnten sich ihr eigenes Eigenheim am Fuße des Cerro bauen und verdienten gutes Geld. Das ist heute leider etwas anders aus... Hinter diesem Viertel, das eher von Eigenheimen geprägt ist, beginnt ein ländliches Stadtviertel, in dem viele ihre eigenen Felder bestellen. So verteuilen sich die 1,3 Millionen Einwohner Montevideos über eine sehr große Fläche.
Der Blick vom Cerro auf die Stadt ist wunderschön. (windig war es auch.)

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