Nachdem wir nach dem Frühstück unseren Kollegen Christian, der extra um 7.00 Uhr morgens in Montevideo in den Bus gestiegen war, um mit uns den Samstag zu verbringen, vom Busbahnhof abgeholt hatten, machten wir uns auf in die "Wüste".
Zwischen den Orten Valizas und
Die erste Schwierigkeit war das Meer, das man überqueren musste, um zu den Dünen zu gelagen. Es sind zwar nur 20 m, jedoch war das Wasser zum Schwimmen zu kalt, so ließen wir uns von einem Fischer über das Wasser fahren, um mit ihm auch zurückfahren zu können, mussten wir spätestens um 19.00 Uhr wieder aus Cabo Polonio zurück sein. Nun standen wir unter Zeitdruck und wanderten schnell los - anfangs. Mal am Wasser lang, dann die Dünen hoch, Dünen runter, mal laufen, mal rutschen. Zwischen den Dünen gab es manchmal eine Graslandschaft, in der Vögel brüteten. Hier musste man besonders vorsichtig sein, da die Männchen ihre Weibchen und Jungen beschützen wollten und im Sturzflug auf uns Eindrinlinge zuflogen - wie in Hitchcocks "Vögel".
Nach fast drei Stunden waren wir in Cabo Polonio. (Uns wurde gesagt, man wandert so 1 - 2 Stunden!!! Aber 1+2=3!)
Cabo Polonia ist auch ein Fischerdorf, jedoch
Neben der Ruhe (schon wieder) und Einsamkeit in Cabo Polonio locken die Menschen auch die Seehunde her, die sich in Scharen auf den Steinen am Ufer sonnen.
Nach der kleinen Eß- und Seehundschaupasue in Cabo gings zurück durch die Dünen nachValizas. Diesmal wanderten wir nur durch die Dünen und es war kein Wölkchen mehr am Himmel.
Wir erreichten die Bootsanlegestelle pünktlich, um mit dem Fischer zurückzufahren, kauften ein und machten ein Asado - wir grillten.
Und wieder war ein Tag vorbei.
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